Ukulele

Dieses kleine, 4-saitige Instrument ist mit der Gitarre verwandt. Es stammt ursprünglich aus Portugal, wo es „Machete“ genannt wurde.

Seefahrer nahmen es mit nach Hawaii, wo es den Namen „hüpfender Floh“ = „Ukulele“ bekam. Die Ukulele wird noch heute so gestimmt, wie zur Zeit der Renaissance die 4-chörige Renaissancegitarre. Die Sopran-Ukulele hat eine Länge von ca. 52cm und eine Mensur (freischwingende Saitenlänge) von 35cm. Concert- und Tenor-Ukulelen sind etwas grösser gebaut. Die Vielfalt an Ukulelen ist riesig, vom einfachen Einsteigermodell, bis hin zum hochklassigen Luxusmodell. Auch Banjo-Ukulelen, Jazz-Ukulelen und elektrische Ukulelen werden gespielt.

Die Ukulele ist in den USA, Japan und Korea sehr populär. Von England her hat sie auch in Europa immer mehr Fuss gefasst. In der Schweiz ist sie vergleichsweise noch nicht so bekannt, das könnte sich jedoch bald ändern.

Klangerzeugung

Zupfen der Saiten mit den Fingern

Unterrichtsbeginn

Ab 6 Jahren

Voraussetzungen

Gutes Gehör, geschickte Finger, Ausdauer

Anwendungsmöglichkeiten

Als Solo- und Begleitinstrument für alle Musikstile in Volks-, Kammer- und Hausmusik, im Jazz und Pop sowie in der Gesangsbegleitung

Lehrpersonen

  • Annette Moser
    Ukulele, Blockflöten-Gruppenunterricht BGU